Plastiken

Auch in meinen Plastiken spielt das Verbinden, Verweben die zentrale Rolle. Bei den Korbplastiken habe ich Weidenruten aus meinem Garten zu tier-, menschen- oder fruchtähnlichen Gebilden geflochten.

Die alte Technik der Korbflechterei führt in meinen Plastiken nicht zu Gebrauchsgegenständen: Körben, Sesseln, Rankgittern etc., sondern zu Phantasiegebilden.

Diese Plastiken sind nur aus einem Material gemacht, nur aus Weidenästen, ohne jegliche verbindende Hilfsmittel wie Drähte, Schrauben, Nägel oder Leim.

Die »Geschlechtertürme« und die »Gebetsmühle « habe ich aus unterschiedlichen Materialien »gewebt«. Sie bestehen aus: Reisig, Rattan, einer Aluröhre, Draht, Styroporkugeln, einem Widderhorn, Metallkruzifixen und Barbiepuppen mit Plastikeiern. So sind Assemblagen entstanden.

Besonders die Barbies haben mich zu einer ganzen Reihe von Plastiken inspiriert. Barbies – die Kinderspielpuppen – zu bemalen, zu fragmentieren, aus Papier abzuformen und sie dann neu und ungewohnt zu verbinden, ergeben erstaunliche künstlerische Interpretationsmöglichkeiten.